Hallo,
da hier wohl gerade das Thema steuerfinanzierte Leistungen aufkommt:
Gefängnisse, angeschlossene Einrichtungen und deren Verwaltungen werden ebenfalls aus Steuermitteln finanziert. Diese werden u.a. auch von den Opfern von Straftaten erbracht. Kurios also, dass ich als Vergewaltigungsopfer, unbestreitbar, einen kleinen Anteil der - vergleichsweise luxuriösen Unterbringungen - meines Peinigers / des Täters erbringen muss.
Ferner erscheint mir die Ansicht Einiger hier, wie weit Solidarität zu gehen hat irgendwie nicht mehr zu rechtfertigen / zu begründen.
Aber es ist doch schön wieder einmal zu sehen, dass egal was wie geschrieben wird, sofort wieder die Behauptungen aufkommen, es handele sich um "rechtes Gedankengut".
PS: Das Thema Finanzierung der Unterbringung von Strafgefangenen und angeschlossenen Einrichtungen / der Verwaltung wurde im Rahmen eines universitären Projektes untersucht. Ich habe keine Lust, dass mir jetzt unterstellt wird, persönlich nach Rechts abzudriften, indem ich diese Thematik hier aufgreife. Die Diskussionskultur ist doch ohnehin mehr als unsachlich geworden.