Beiträge von Fr33chen

    Verwendet mal den GitHub Co-Pilot in Visual Studio. Das ist unfassbar gut, gerade mit Kontext. Wir sind ein >100 Mitarbeiter starkes Entwickler-Team und der Code, den der Pilot ausspuckt, ist nicht nur sauber und state-of-the-art, der Co-Pilot ermahnt auch Kontext-bezogene, notwendige Änderungen.

    Aber, das gehört natürlich dazu, nicht out-of-the-box. Man muss das KI-Tool vorher ordentlich füttern und auch wissen, wie man die Anfragen formulieren muss.

    Bild- und Video-Generierung für bspw. Präsentationen oder Zwischensequezen für Vorträge.

    Etwas was eigenständig auf in dem genannten Szenario Nutzereingaben versteht und darauf korrekte antworten liefert, unabhängig davon ob die Trainingsdaten veraltet sind oder nicht.

    Das kann ChatGPT und vergleichbare jedoch. Und veraltet sind die Daten auch nicht mehr zwingend, aktuelle Sportergebnisse sind bei den meisten kein Problem mehr.

    Ein Beispiel: Erzähle mir eine Gute-Nacht-Geschichte mit einem niedlichen Eichhörnchen, dass auf einem Fahrrad durch ein Dorf fährt und blablabla... da wird tatsächlich etwas Neues geschaffen, in beindruckendem Kontext und Detailgrad.

    Interessantes Paket, danke dafür!

    Aber eine Frage: Wer hat denn den Trend initiiert, dafür das Fingerabdruck-Icon zu nehmen? Ich verstehe die Idee dahinter, aber zunehmend taucht dieses Icon jetzt in Apps auf (z.B. Krankenkasse), deren Login mit Fingerabdruck funktioniert. Das ist total irritiertend und ich hab schon mehrfach falsch geklickt.

    Was mich betrifft, ich nutze sowohl am Desktop als auch auf Android den nativen Cookie-Banner-Blocker von Firefox.

    Das ist vermutlich der Grund, warum es mich am Desktop nicht stört, weil ich des dort eigentlich nie sehe.

    Mobil funktioniert das bei mir und Firefox aber nicht wirklich - danke für die Anregung, werde da nochmal schauen, ob mir eine Einstellung fehlt. Surfe aber nicht im privaten Modus, gibt es denn für Android nun auch für nicht-private Tabs?

    Das "Jammern" der Cookie-Banner oder generellen Einstellungs-Banner für Datenschutz kommt doch hauptsächlich von den Mobilgeräten. Denn dort nervt es auf 90% der Webseiten einfach nur, insbesondere wenn es über JS eingebunden ist und erst geladen wird, wenn man schon halb am Text lesen ist. Während ich mir früher am PC noch die Mühe gemacht habe, die Settings anzupassen, tippe ich am Handy nur noch auf den schnellsten Button, den Käse loszuwerden. Mehr Datenschutz habe ich damit nicht gewonnen, aber jedes Mal ein paar genervte Sekunden.

    Mein Gedanke war eher, falls jemand aus versehen eine Datei löscht o.ä.

    Dann hätte ich noch die Version "Gestern" oder "Gestern 18 Uhr".

    Das ist auch in der privaten OneDrive ziemlich zuverlässig. Der Versionsverlauf ist gefühlt endlos, hier mal ein Screenshot von heute von einer Datei, die zuletzt vor drei Jahren bearbeitet wurde:

    Und für gelöschte Dateien gibt es den Papierkorb:

    Allerdings nur für 30 Tage - wenn es also darum geht, gelöschte Dateien länger als 30 Tage aufbewahren zu müssen, dann stimme ich dir zu, dann kann eine lokale Sicherung Abhilfe schaffen:

    Löschen oder Wiederherstellen von Dateien aus Ihrem OneDrive-Papierkorb unter Android, iOS oder Windows Mobile - Microsoft-Support

    Die Frage ist, in wie weit das Sinn macht. Fällt etwas aus, wie du schriebst, also bspw. das Internet, sind die Daten sehr wahrscheinlich nicht mehr konsistent, gerade bei parallel bearbeiteten Office-Dokumenten. Die Sicherung bringt also nicht viel.

    Hat er eine "private" OneDrive, die er nutzt oder hat einen Business-Vertrag mit Microsoft? Falls Letzteres, sind Backup und Ausfallzeiten klar geregelt und ich habe diesbezüglich tatsächlich nur gute Erfahrungen gemacht. Cloud lokal sichern ist irgendwie schräg ;)

    Wir brauchen das nicht ins letzte ausdiskutieren. Ich akzeptiere, dass Woltlab die alten Versionen nicht bereitstellen möchte und habe auch nie etwas anders verlangt. Wie ich oben schon sagte, habe ich selbst auch keinen Bedarf, würde es aber als kundenfreundlicher einstufen, als andersrum.

    Ich habe hier auf eine andre Begründung erhofft, als den Kunden pauschal zu unterstellen, sie könnten nicht selbst entscheiden, ob sie den Betrieb einer Software verantworten können oder nicht. Aber eine andere Begründung gab es nicht, gut ist. Neue Software ist auch nicht immer besser oder nicht immer sicherer, das nur so am Rande.

    Naja.

    Das ist eine Bevormudung des Kunden, aber keine wirklich gute Begründung. Im Gegenteil, die lokalen Sicherungskopien der Kunden der alten Software ist sicher in den meisten Fällen nicht mal aktuell (also z.b. nicht die neuste Bugfix-Version x.x.X). Das macht es also eher schlimmer als besser.

    Darüber hinaus nutzen Banken gerne noch Windows XP und die Windows 3.11 suche haben sicher auch viele gesehen. Das heißt aber ja nicht, dass die Verwendung veralteter Software automatisch unsicher ist. Das KANN sein, muss aber nicht. Intranet fällt mir hier ganz trivial ein.

    Bahnkonzern Siemens sucht Admin für Windows 3.11 for Workgroups
    Der Bahnkonzern Siemens sucht in einer Stellenanzeige nach Administratoren für Windows 3.11 for Workgroups. Ja, die Bahn setzt es immer noch ein.
    www.heise.de

    Das ist ein mühselige Diskussion - mir fallen da schon Gründe ein, bspw. die Anpassungen im Code, um vergleichbare Änderungen in eigneen Plugins/EAs nachzuziehen. Der Vergleich ist manchmal hilfreicher, als nur den neuesten Code anzuschauen.

    Man könnte auch die Gegenfrage stellen, was hat Woltlab davon, die Downloads nicht mehr anzubieten, außer Kunden wie den Themenersteller zu verärgern oder zumindest zu enttäuschen?

    Trotzdem empfinde ich die Praxis, die alten Versionen nicht mehr zum Download anzubieten, nicht besonders kundenfreundlich.

    Natürlich gibt es keinen Anspruch darauf, es ist eventuell sogar zum Schutz des Kunden, damit er nicht in Versuchung gerät sehr veraltete Versionen zu verwenden, wobei das auch eine Art Bevormundung ist, trotzdem gibt es mehr als genug Software-Anbieter, die jegliche alte Versionen zum Download anbieten und das lebenslang.

    Irgendwie verlässt man sich auch ein Stück darauf in der heutigen Welt: ich muss eigentlich gar nichts vorhalten, sondern kann mir alles wieder herunterladen. Ich selbst komme noch aus einer anderen Welt und archiviere die Software sorgfältig - aber irgendwie widerstrebt es mir inzwischen. Wenn 10.000 Kunden die Software bei sich abspeichern, noch dazu in vielen Versionen, ist das definitiv fehleranfälliger und auch ökologisch verwerflicher, als wenn es der Software-Anbieter an einer Stelle tut.

    Bei der Preisklasse und den Anforderungen kann man gar nicht so viel falsch machen.

    Mein Tipp: Geht in ein Fachgeschäft und probiert die Tastatur und das Display aus. Das muss den eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen passen. Leistungsmäßig ist es vermutlich recht schnuppe, ob da jetzt AMD oder Intel, GPU oder APU, ein oder zwei Festplatten drin sind... ich habe für meine Familie bereits diverse Laptops im Bereich 500-800 Euro gekauft und hatten noch keinen Reinfall (Acer, Medion, Lenovo, HP). Tastatur ist m.M.n. das A&O, solange man keine externe benutzt. Und das Display sollte kontrastreich sein, manche sehr günstigen Laptops sparen hier.

    Camtasia kann ich ebenfalls sehr empfehlen, später war ich dann bei Magix Video Deluxe. Beide haben den großen Vorteil der Codec-Vielfalt und der Einfachheit der Bedingung. Und das Produkt von Magix kann natürlich viel mehr als Camtasia.

    Adobe Premiere ist genial - aber kann meines Wissens nach immer noch nicht mit manchen Codex wie VP9 umgehen, was im Alltag dann doch nervt.