Lieber Sascha Berg!
Ich habe leider erst kürzlich gehört, was geschehen ist und das gleich als Anlass genommen, mich nach 6 Jahren erstmals wieder hier anzumelden und mein Beileid zu bekunden. Übrigens: Da ich Andrea eig. immer nur als „Lexa“ kannte und auch so ansprach/-schrieb, werde ich das hier weiter tun …
Ich war fassungslos, als ich die Nachricht bekam. Durch meine lange Abwesenheit von WoltLab habe ich leider auch kaum mehr etwas von Lexa mitbekommen, da sich ja mein Alltag längst in ganz anderen Gefilden abspielt. Und chatten tu ich heute kaum noch …
Lexa war in meiner Zeit als Webdesigner bei WoltLab einer der nettesten und wichtigsten Menschen für mich. Ohne sie wäre alles nur halb so toll gewesen. Menschen wie sie trifft man sehr selten. Während all der Jahre bei WoltLab war sie tatsächlich diejenige, welche immer versuchte, allen zu helfen, immer online zu sein und vor allem, (fast) immer freundlich zu bleiben. Und dabei blieb sie stets sie selbst, ohne sich zu verbiegen, sie hatte einfach Rückgrat und wusste wo sie lang wollte. Und all das mit Familie!
Und neben all dem hatte sie auch noch genug Zeit, fast täglich mit mir zu chatten und mir dabei beruflich, aber auch privat oft geholfen. Doch zumeist hat sie einen zum Schmunzeln gebracht. Tatsächlich hatte ich mit ihr von allen externen Mitarbeitern am häufigsten Kontakt. Ich denke, ich habe die alten ICQ-Chat-Protokolle sogar noch alle in einer alten Sicherung. Sie wird hier in der Community sicher sehr fehlen.
Leider habe ich weder sie, noch ihren Mann jemals privat kennengelernt. Aber ich habe ein paar Fotos gesehen, die wohl noch aus besseren Zeiten stammten. Auf dem Foto von Sascha im ersten Beitrag habe ich sie gar nicht mehr erkannt …
Nun bleibt mir leider auch nur noch, mich hiermit von Lexa zu verabschieden. Du wirst mir immer in lieber Erinnerung bleiben. Alles Gute und Liebe besonders für die Familie Berg, ihr habt meine aufrichtige Anteilnahme. Die schwere Zeit wird ganz sicher vorübergehen. So wie ich über all die Jahre Andrea kannte, würde sie nicht wollen, dass man wegen ihr so traurig ist. Mach’s gut, Lexa!