Bullshit. Das ist mal wieder ein Vorurteil vom feinsten. Nur weil ich aus einem Sozial schwachen Gebiet komme kann ich das wohl alles nicht richtig?
Da interpretierst du meine Aussage falsch. Ich habe mich dabei auf z. B. Konzentration im Unterricht oder zu Hause bezogen und nicht auf Bevölkerungsgruppen oder soziale Schichten - ich wollte damit kein Vorurteil aufgreifen, sondern nur rein sachlich auf Umgebung abzielen.
Richtige Unterhaltungen OHNE das man das Handy in der Hand hat oder sofort nach greift nur weil es brummt ist nicht möglich.
Das kann ich nicht bestätigen. Sowohl von mir, als auch von den Leuten in meinem Freundeskreis und in meiner Umgebung, in Altersgruppen zwischen 11 und ich glaube 26.
Und das kannst du mir nicht erzählen das du nicht da sitzt wenn das Handy brummt und nichts machst.
Natürlich kann ich das. Wenn ich mit einer Person ein Gespräch führe, ist es eine Sache des Respekts, dass ich mich auf das Gespräch bzw. die Person konzentriere und nicht auf mein Handy schiele. Meistens habe ich es dann auf Nicht stören eingestellt, sodass es nur bei sehr wichtigen Personen klingelt, wo es dann auch legitim ist, sich ein, zwei Minuten Zeit zu nehmen und ans Telefon zu gehen. Das ist mein Chef, mein Dad und zwei Freunde. Ansonsten lasse ich das Handy einfach Handy sein, alle Leute, mit denen ich darüber Kontakt habe wissen, wie ich es damit handhabe und dass ich nicht jemand bin, der 24/7 erreichbar ist und sofort, wenn eine Nachricht kommt darauf reagiert. Es gibt Tage, da habe ich mein Handy gar nicht dabei und nur meinen iPod für Musik mit.
sammel ich vor beginn alle Handys ein.
Das würde ich mir zum Beispiel nicht gefallen lassen. Weder im allgemeinen, noch bei meinem Hobby oder bei einer Prüfung. Mein Eigentum Wie gesagt - es ist eine Sache des Respekts, sich auf das Geschehen zu konzentrieren - oder eben nicht, da läuft dann aber was anderes falsch und da ist nicht das Handy dran Schuld. Ich habe das leider nie mitbekommen und bin oft auf die Schnauze gefallen damit, habe langsam gelernt, was in Ordnung ist, was nicht, und wo man Kompromisse eingehen kann / muss / möchte.
Aber wo ich den Kollegen recht geben muss ist das die Jugend (nicht alle) durch den gebrauch des Handys und dem übertriebenen Message Diensten nur noch kurze Sätze raus bekommen. Selbst im normalen Gespräche kommen Ausdrücke wie "Lol, Rofl" sehr oft einem entgegen.
Das ist leider etwas, das ich auch sehr oft beobachte. Zusätzlich zum allgemeinen "Digga", "Alder" bzw. "Alda", "Hurensohn" und "Deine Mutter" (wobei ich glaube, dass deine Mutter schon wieder out ist). Das ist schade, dass sich dieser - ich nenne es mal Internet-Jargon - so in den Alltag integriert, ich sehe das kritisch, die Sprache wandelt sich jedoch wie oben bereits angemerkt wurde.
Da ich auf Schulen Brandschutz Vorführungen mache. Stecke mal die Brandwanne an Dann dauert es 5 sekunden und die Handys sind draussen zum Fotografieren und 10 Sekunden später auf Facebook/Whatsapp etc. verbreitet. OBWOHL gesagt wurde das keine Handys genutzt werden sollen sondern das man aufpassen soll.
Ich kann beide Seiten verstehen. Den Dozent / Vortragenden, der etwas vermitteln möchte und die Schüler, die einen interessanten Moment festhalten wollen.
Berichten kann ich nur, was ich selbst erlebt habe und bei uns in der Stufe hat, wenn z. B. die Polizei da war und eine Drogenprävention gemacht hat oder wie in deinem Fall die Feuerwehr uns ein paar Basics geschult hat, jeder aufmerksam zugehört, weil das Thema und der Vortrag interessant gestaltet war. Wie man dann in so einem Fall reagiert / reagieren soll - keine Ahnung.
Persönlich muss ich eingestehen, dass ich auch manchmal zu der Fraktion gehöre, die ständig in den Schoß schielt und sich mit dem Handy beschäftigt, weil der Unterricht mich langweilt. Das gebe ich offen zu und ich stehe dazu. Wenn ich aus dem Unterricht jedoch keinen Nutzen ziehen kann, finde ich das immer noch besser, wenn ich mich leise selbst beschäftige, anstatt z. B. mit Leuten zu reden und die dann von der Sache abzubringen.