Smalltalk - Labern, reden, diskutieren...

  • Früher sind sie mit nem Pferd oder noch früher zu Fuß von A nach B gereist und das dauerte meist Tage, Wochen, wenn nicht sogar Monate bis Jahre und dabei war es nicht mal sicher ob man dort lebend ankommt wo man hin wollte. Heute heult man über 50 Minuten Verspätung bei einem technischen Gerät das einen mit 600 bis 1000km/h relativ sicher von A nach B bringt...

    Alle sagten: "Das geht nicht." Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht.

  • Früher sind sie mit nem Pferd oder noch früher zu Fuß von A nach B gereist und das dauerte meist Tage, Wochen, wenn nicht sogar Monate bis Jahre und dabei war es nicht mal sicher ob man dort lebend ankommt wo man hin wollte

    Und hat sich ganz sicher auch darüber beschwert. "Beschwerliche Reise".

    Meine Beiträge stellen - sofern nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet - ausschließlich meine subjektive und aus Erfahrung und / oder Reflexion gewonnene Meinung dar und sind nicht als Fakten zu verstehen. Meinungen sind persönliche Ansichten und benötigen keine Belege. In Deutschland gilt nach Artikel 5 des Grundgesetzes Meinungsfreiheit. Meine Beiträge stellen keine Rechtsberatung dar, hierzu bin ich nicht befugt.

  • Finde ich unterste Schublade.

    Du kannst von mir denken was du willst, aber zu sagen, ich dürfe mich nicht beschweren weil ich "im Leben noch nichts geleistet habe", ist mindestens genau so eine tiefe Schublade wie das, worüber du dich bei mir beschwerst. Ich habe ja nicht gesagt, dass ich es besser kann, aber ich habe eine gewisse Erwartung an eine solche Firma, dass man einen 52 Minuten Inlandsflug noch irgendwie bewerkstelligt kriegt.

    Ich war am WE mit Eurowings unterwegs. Die waren pünktlich, dafür war es aber sehr sehr eng in dem Flugzeug. Und auf dem Rückflug klang es so, als wenn dem Ding das Rad gleich abfällt. Nicht sehr vertrauenswürdig.

    Mit Eurowings an sich bin ich noch nicht geflogen, das steht aber jetzt an, da airberlin bei mir wegfällt. Damals, als das noch Germanwings hieß, sind wir allerdings oft in den Urlaub nach Kroatien geflogen, da war alles immer sehr zufriedenstellend.

    Ich bezahl also ein Flugticket und darf die Menschen, die dort arbeiten dann also "Lappen" nennen?

    Ich bezeichne keinen Menschen als Lappen. Nur die Firma ist unterirdisch.

    Hier wurde eindeutig die Institution als solche und kein Mensch als "Lappen" bezeichnet, daher keine Ahnung wovon du sprichst

    Korrekt.

    In der Regel kann ja die Fluggesellschaft an sich nicht viel für die Verspätungen, da sind noch haufenweise andere Faktoren die einen Flieger nicht aufs Rollfeld lassen.

    Für STR -> TXL am Mittwoch gab es keine Begründung, für TXL -> STR gestern Abend war dann die Begründung, als wir endlich im Flieger waren, dass man noch auf eine Flugbegleiterin warten musste, die sehr verspätet aus Paris ankam. Am Mittwoch war es Airberlin-Personal, das uns betreut hat, gestern Abend waren es jedoch Leute von oneworld. In diesem Fall sehe ich schon die Fluggesellschaft in der Schuld und Verantwortung, denn man hätte ja mit einer Vertretung den Flug trotzdem durchführen können, für solche Fälle sollte entsprechendes Pufferpersonal bereitstehen.

  • Mit Eurowings an sich bin ich noch nicht geflogen, das steht aber jetzt an, da airberlin bei mir wegfällt. Damals, als das noch Germanwings hieß, sind wir allerdings oft in den Urlaub nach Kroatien geflogen, da war alles immer sehr zufriedenstellend.

    War je ein Airbus (A319 und A320) von TXL nach CGN und dann wieder zurück. Ein Mitreisender, der etwas größer ist (1,94m), konnte sich nicht vernünftig hinsetzen und musste den Flug über in der "Achtung, ich pupse gleich"-Pose verbringen. Kaum jemand (auch von den kleineren) war in der Lage, den Tisch aufzuklappen.

    Aber sonst haben die ihren Job schon gemacht, waren beide Male pünktlich und der Flug dauerte ja auch nur 45 Minuten.

    Milestones:

    • 18.02.2022 19:14 CET: Erste PWA installiert (und es war ausgerechnet YouTube Music)
  • Das Problem mit dem Sitzen habe ich bei manchen Flügen auch, die Tage ebenfalls, aber da der Bund (und damit der Steuerzahler) das bezahlt hat, habe ich auf einen XL-Sitz verzichtet. Wenn ich länger als eine Stunde fliege und das auch selbst bezahle, ist es aber das Geld wert, so zumindest meine Empfindung.

  • aber da der Bund (und damit der Steuerzahler) das bezahlt hat,

    Und genau solche Aussagen (mögen sie auch wahr sein) sind verantwortlich dafür, dass viele hier anders auf Deine Beiträge reagieren, als Du es vielleicht gern hättest. Du verstehst derartige Äußerungen immer wieder geschickt in Deine Texte einzubauen.


    Gruß norse

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  • Und genau solche Aussagen (mögen sie auch wahr sein) sind verantwortlich dafür, dass viele hier anders auf Deine Beiträge reagieren, als Du es vielleicht gern hättest. Du verstehst derartige Äußerungen immer wieder geschickt in Deine Texte einzubauen.


    Gruß norse

    Mag nervig sein, aber ich mache permanent irgendwas auf Kosten der Steuerzahler, so ist das eben wenn man hauptsächlich mit dem Geld aus Kommunal-/ Staats-/ und Bundesförderungen arbeitet und insbesondere für staatliche Institutionen und mit solchen. (Staatsheater, etc.) Geflogen bin ich damit noch nicht (weil ich Flugangst habe), aber gefahren. (Ja, und tatsächlich wähle ich dann auch nicht die 1. Klasse, obwohl ich damit machen kann, was ich lustig bin, solange der Rechenschaftsbericht am Ende hübsch aussieht.) So what - ich erwähne es halt nicht dauernd. Dafür erwähnen hier andere eben dauernd ihren Apfel und Roboter, ihre Streitigkeiten, was ihnen alles an irgendwelchen Menschen hier nicht gefällt uswusf. - das nervt mich auch. Und ich nerve wieder andere. Juckt mich das? Nein. Dann kannste es im Internet gleich sein lassen.

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  • norse mir ging es darum, aufzuzeigen, dass ich das Problem mit den langen Beinen im Flieger auch oft habe, ich hab normalerweise deswegen einen XL Seat, der kostet 15-20€ mehr, ich hab das aber in dem Fall nicht gemacht, weil es wie gesagt Geld von anderen Leuten ist (dabei is es egal ob Steuerzahler oder private Stiftung oder Firma oder so), ich fühle mich dabei einfach unwohl (und das ist auch gut so denke ich).

    obwohl ich damit machen kann, was ich lustig bin, solange der Rechenschaftsbericht am Ende hübsch aussieht.

    Genau das ist der springende Punkt. Es fühlt sich einfach nicht richtig an.

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